Das bekannte blau-grüne Logo des Fairtrade Siegels gibt es inzwischen auf immer mehr Produkten, oft bei Schokolade und Kaffee und besonders auffällig platziert. Aber wie ist das eigentlich bei Kleidung, was heißt in diesem Zusammenhang „fair“? Hier findet ihr die Antworten! Auf dieser Seite erfahrt ihr mehr über die Auswirkungen der Textilproduktion und den Nutzen von Fair Trade Kleidung. Zudem erklären wir euch genauer, was man unter Fair Fashion versteht.
Was ist Faire Kleidung?
Hersteller von Fair Trade Kleidung wollen die Fehler und Probleme konventioneller Textilproduktion verhindern oder verringern. Vor allem die zahlreichen negativen Folgen konventioneller Herstellung wollen die Hersteller durch den fairen Handel vermeiden. Das betrifft vor allem soziale Aspekte, aber auch ökologische Faktoren spielen häufig eine Rolle in der Definition des Begriffs „fair“.
Neben dem bekannten Fairtrade Label gibt es weitere Anbieter von fairer, gerechter oder nachhaltiger Kleidung. Die Begriffe und ihre Definitionen sind leider nicht einheitlich und von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Ziel ist jedoch immer eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Textilproduktion. Die verschiedenen Ansätze gehen dabei unterschiedlich weit. Während sich einige Hersteller auf faire Rohstoffproduktion konzentrieren, versuchen andere, die Bedingungen von Arbeiterinnen und Arbeitern in der Weiterverarbeitung zu verbessern.
Wieder andere Hersteller setzen dagegen vor allem auf vermehrte Transparenz, so dass Kundinnen und Kunden sich selbst über das jeweilige Kleidungsstück ausführlich informieren können. Und manche Initiativen beziehen sich in erster Linie auf das Endprodukt, bei dem die Freiheit von schädlichen oder bedenklichen Chemikalien oder auch tierischen Bestandteilen sichergestellt wird. Unter dem Oberbegriff Nachhaltigkeit versuchen aber inzwischen viele Hersteller, möglichst viele Bereiche in der fairen Produktion gleichzeitig zu berücksichtigen.
Was ist ökologische Kleidung?
Die angestrebten Verbesserungen beziehen sich ebenfalls auf verschiedene Aspekte. In der Regel werden unter dem Begriff „fair“ vor allem soziale Faktoren verstanden, während Umweltaspekte als „biologisch“ oder „ökologisch“ gebündelt werden. Auch hier gibt es Unterschiede je nach Initiative oder Hersteller bei der Fair Trade Kleidung. Viele Unternehmen berücksichtigen beide Schwerpunkte bei nachhaltiger Kleidung. Zum sozialen Bereich gehört dabei an erster Stelle die Bekämpfung von Armut in den Produktionsländern. Dazu zählen angemessene und faire Löhne sowie Geld für soziale Investitionen.
Außerdem soll die Abhängigkeit der Arbeiterinnen und Arbeiter in Schwellenländern verringert werden, indem die Initiativen zum Beispiel demokratische Entscheidungsprozesse unterstützen. Weitere vorgeschriebene Maßnahmen für verbesserte Arbeitsbedingungen sind beispielsweise die Einhaltung von maximalen Arbeitszeiten und das Verbot von Kinderarbeit.
Ökologische und gerechte Textilproduktion
Daneben gibt es einen Überschneidungsbereich zwischen sozialer und ökologischer Herstellung der Fair Fashion. Die Hersteller verzichten auf Giftstoffe und andere bedenkliche Materialien und kümmern sich um eine insgesamt nachhaltige Produktion. Dabei steht eine langfristige Planung und Erhaltung von personellen sowie natürlichen Ressourcen im Vordergrund. Der Einsatz möglichst natürlicher Stoffe oder geringe Umweltbelastungen durch Abfälle gehören hingegen in den Bereich der ökologischen Vorgaben. Zu guter Letzt gibt es noch die Kriterien der Konsumenten und Konsumentinnen in Deutschland: Die Qualität der Ware und die Transparenz der Produktionsbedingungen.
Die konventionelle Produktionskette
Die Produktionskette eines Kleidungsstücks beginnt mit dem Rohstoff, aus dem später Stoffe und dann Kleidungsstücke entstehen. Vor allem der konventionelle Baumwollanbau gerät immer wieder in Kritik, weil er verheerende Folgen für Menschen, Tiere und Umwelt in den Anbauregionen haben kann. So werden 25 Prozent aller weltweit verwendeten Insektizide auf Baumwollfeldern versprüht.
Zusammen mit chemischen Düngemitteln kontaminieren diese die Böden und Gewässer, wodurch sich schädliche oder sogar lebensgefährliche Giftstoffe verbreiten. Die Wasserverschmutzung und der hohe Verbrauch bei der Baumwollproduktion tragen zu Wassermangel in den bereits sehr trockenen Anbaugebieten bei. Die Produktion eines T-Shirts benötigt beispielsweise bis zu 2000 Liter Wasser. So verbrauchen Konsumenten und Konsumentinnen der Industrieländer indirekt auch in den Entwicklungsländern Wasser, das sogenannte „virtuelle Wasser“.
In der konventionellen Wollproduktion verwenden die Hersteller ebenfalls Pestizide, um den Parasitenbefall der Tiere zu verhindern. Für synthetische Textilien benötigen sie zudem auch Energie, Wasser und Chemikalien sowie (wenn auch nur in geringer Menge) fossiles Rohöl. Insgesamt ist das Ziel der klassischen Materialbeschaffung meist vor allem eins: eine billige Gewinnung der Rohstoffe. Der Einsatz von umweltschädlichen Verfahren und sozial ungerechten Strukturen nehmen Firmen dabei oft in Kauf.
Die Weiterverarbeitung
Nach der Herstellung des Rohstoffs folgt die Weiterverarbeitung. Zunächst verarbeiten und färben die Arbeiterinnen und Arbeiter die Fasern zu Garnen und Stoffen. Dann folgt der sogenannte „Cut Make Trim“ Prozess (CMT), also die Herstellung des eigentlichen Kleidungsstücks. Für jeden dieser Produktionsschritte gibt es immer wieder Nachrichten über unfaire oder sogar katastrophale Arbeitsbedingungen. Aus Kostengründen verzichten Unternehmen beispielsweise auf Arbeits- und Umweltschutzmaßnahmen, obwohl sie gefährliche Chemikalien verwenden. Die Folgen sind Gesundheitsschäden bei betroffenen Arbeiterinnen und Arbeitern und kontaminierte Gewässer und Abfälle aus den Fabriken. Statt umwelt- und ressourcenschonender Vorgehensweise werden also ganze Regionen geschädigt.
Viele weitere schlechte, teilweise menschenunwürdige Arbeitsbedingungen kommen hinzu: Zwangs- und Kinderarbeit, schlechte Löhne, das Verbot von Gewerkschaften und vieles mehr. Problematisch ist in diesem Bereich vor allem das sogenannte Outsourcing. Durch verbesserte Arbeitsschutzgesetze, Umweltschutzmaßnahmen oder höhere Löhne steigen die Produktionskosten. Firmen verlegen ihre Produktionsstandorte daraufhin in noch billigere Länder. Aus Angst vor dem völligen Verlust der einzigen Einnahmequelle nehmen so viele Menschen schlechte Arbeitsbedingungen hin.
Der Transportweg
Bevor die Kleidung in den Verkauf gelangt, passiert sie zahlreiche Stationen in verschiedenen Ländern. Möglich wäre zum Beispiel die Baumwollproduktion in Indien, das Weben der Stoffe in China, das Färben der Stoffe auf den Philippinen, das Nähen des Kleidungsstücks in Bangladesch und zuletzt das Anbringen von Preisschildern in Osteuropa. Auf diesem Transportweg verbrauchen die Textilien erneut viele Ressourcen. Zu den Schäden der Produktion kommen Emissionen und Energieverbrauch auf dem Transportweg hinzu. Darüber hinaus wandern die Textilien durch ein Geflecht von Handelsbedingungen wie Zöllen, Agrarsubventionen oder Importbeschränkungen. Diese sollen zwar die Märkte der Industriestaaten schützen, verursachen in Entwicklungsländern aber oft große finanzielle und wirtschaftliche Probleme.
Fazit
Im Gegensatz zur Fair Trade Kleidung ist das Ziel der konventionellen Produktion eine möglichst billige Produktionskette. In manchen Fällen können Kundinnen und Kunden dadurch sehr preiswerte Produkte kaufen. Meist verbleibt die Differenz aber im Unternehmen. Was für Industriestaaten ein gutes Geschäft ist, erfolgt in vielen Teilen auf Kosten der Gesundheit und Lebensbedingungen der Arbeiterinnen und Arbeiter entlang der Produktionskette sowie der Umwelt.
Kunden und Kundinnen wissen aufgrund der geringen Transparenz und zahlreichen Produktionsstufen meist nicht, woher ein Kleidungstück kommt, was darin verarbeitet wurde und unter welchen Bedingungen es die Arbeiterinnen und Arbeiter herstellten. Auch für die Trägerinnen und Träger kann die konventionelle Herstellung schädlich sein. Bleiben Giftstoffe im Kleidungsstück zurück kann das zum Beispiel zu Krankheiten oder allergischen Reaktionen führen.
Die Verbesserungen in der Kleidungsproduktion durch Fair Trade
In einer fairen Produktionskette wollen die Unternehmen möglichst viele Probleme der konventionellen Produktion im Vorfeld verhindern. Während sich einige Hersteller auf bestimmte Bereiche besonders konzentrieren, nehmen andere die ganze Produktionskette genau unter die Lupe. Die meisten großen Initiativen legen Mindeststandards für fast alle Teile der Produktion fest.
Für die Rohstoffproduktion gilt in der Regel ein möglichst geringer Einsatz von chemischem Dünge- und Pflanzenschutzmittel, manche verzichten sogar vollständige darauf. Durch Auflagen, finanzielle Unterstützung und Aufklärungsarbeit soll ein ressourcenschonender und nachhaltiger Anbau der Rohstoffe möglich werden.
Auch bei der Weiterverarbeitung der Faire Trade Kleidung verzichten viele auf schädliche Stoffe. Sollte der Einsatz gefährlicher Chemikalien trotzdem nötig sein, schützen die Hersteller die Menschen. Bereits einfache Arbeitsschutzmaßnahmen wie Atemmasken oder Handschuhe bewirken hier große Verbesserungen. Gegen die Kontaminierung der Umwelt helfen zum Beispiel Kläranlagen oder Maßnahmen zum Emissionsschutz. Doch auch hier sollte man am besten ganz auf den Einsatz gefährlicher Materialien verzichten.
Fairtrade-Bemühungen im sozialen Bereich
Vor allem im sozialen Bereich gibt es viele Bemühungen im Fairen Handel von Kleidung. Die meisten zielen auf die Verbesserung der Arbeitsbedingungen ab. Als Mindeststandards gelten häufig die Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation ILO. Diese beinhalten zum Beispiel das Verbot von Zwangs- und Kinderarbeit, den Schutz des Vereinigungsrechts, sowie Vorgaben zur Gleichbehandlung und gegen Diskriminierung. Darüber hinaus legen viele Initiativen weitere konkrete Vorgaben und Verfahren für die Verbesserung der sozialen Bedingungen fest. Langfristige Verträge und Abnahmegarantien ermöglichen in der Regel Mindestlöhne und fördern den Wandel hin zu nachhaltigerem Wirtschaften. Zusätzlich gibt es häufig Prämien oder Fonds für soziale Projekte wie den Bau von Brunnen, Schulen oder Krankenhäusern. Manche Unternehmen beteiligen sich auch mit einem Anteil ihrer Einnahmen an unabhängigen Hilfsprojekten in Entwicklungsländern.
Auswirkungen von Fair Trade Kleidung für uns
Auch für die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland hat fair gehandelte Kleidung merkbare Auswirkungen. Der Verzicht auf gesundheitsschädliche Stoffe in der Verarbeitung stellt sicher, dass auch das Endprodukt keine bedenklichen Chemikalien enthält. Zusätzlich setzen immer mehr Hersteller auf Transparenz Mit Hilfe zahlreicher Siegel und Initiativen können sie die fairen Produktionsketten nachweisen. So ist es nun möglich, dass Kundinnen und Kunden sich selbst über bestimmte Kleidungsstücke und ihren Herstellungsprozess informieren können. Zertifikate wie der GOTS (Global Organic Textile Standard) oder das Fair Trade Siegel bieten neben vielen weiteren Zertifikaten eine Orientierungshilfe beim Einkauf von Fair Trade Kleidung. Die in der Regel unabhängigen Prüfinstitutionen ermöglichen dabei eine Kontrolle, die für einzelne Konsumenten und Konsumentinnen unmöglich wäre. So sind zusätzlich zu Angaben des Herstellers auch unabhängigere Informationen über die Produktionskette erhältlich.
Was bringt Fair Trade im Einzelnen?
Der faire Handel beinhaltet nicht nur eine höhere Entlohnung von Arbeitern und Arbeiterinnen, sondern eine Vielzahl von Maßnahmen. Durch ausgefeilte Hilfsprogramme ermöglicht fair gehandelte Kleidung eine Reihe von Verbesserungen für Mensch und Umwelt in allen beteiligten Regionen, ganz besonders aber in Entwicklungsländern.
Verbesserte Arbeitsbedingungen
Eines der dringendsten Anliegen der Fair Trade Bewegung ist die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Produktionsketten. Während in Deutschland Arbeitsschutzgesetze Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern viele Rechte einräumen und die technischen Möglichkeiten zum Arbeitsschutz ausgereift sind, sind diese in Entwicklungsländern nicht oder nur sehr rudimentär etabliert. Der faire Handel soll Arbeiterinnen und Arbeiter vor Ausbeutung schützen. Langfristige Verträge sorgen zum Beispiel dafür, dass Verbesserungen nicht aus Angst vor Abwanderung der Betriebe ausbleiben.
Auch die Aufklärung der Arbeiterinnen und Arbeiter über ihre Rechte gehört zu den Maßnahmen des fairen Handels. So können sie sich selbst für ihre Rechte einsetzen, wenn sie doch einmal nicht beachtet werden sollten. Viele Initiativen versuchen, möglichst viele Menschen in den betroffenen Ländern demokratisch an Entscheidungen zu beteiligen. In erster Linie sollen aber die Gesundheit und das Leben der Menschen geschützt werden, sodass sie unter menschenwürdigen Bedingungen arbeiten und leben können. Katastrophen wie Einstürze oder Brände in Textilfabriken, aber auch schleichende Schäden durch gefährliche Materialien oder Unfälle im Betriebsablauf können die Initiativen so verhindern oder zumindest stark verringern.
Bekämpfung von Armut
Arbeiterinnen und Arbeiter in der Textilproduktion sind häufig in einer Abwärtsspirale gefangen. Der Zugang zu moderner Technologie ist nur durch Geldgeber aus reichen Ländern möglich. Um Erträge kurzfristig zu steigern werden Chemikalien eingesetzt, die langfristig die Umweltbedingungen verschlechtern. Damit in der nun ausgelaugten Umwelt die Produktion günstig bleibt, werden Löhne gekürzt oder Zwangs- und Kinderarbeit genutzt. Auf Arbeitsschutzmaßnahmen wird ebenfalls aus Kostengründen verzichtet. Die Produzenten geraten in eine Abhängigkeit von den Auftrag- und Geldgebern aus den Industrienationen, die die Bedingungen erneut verschlechtert.
Faire Produktion dient immer auch der Bekämpfung von Armut und Abhängigkeit. Das Fair Trade Projekt soll vor allem Kleinbauern unterstützen. Sie sollen unabhängiger werden und durch gerechte Löhne ihre Situation selbst verbessern können. Ziel ist vor allem der Kampf gegen den Hunger, aber auch die Verbesserung von Bildung und Gesundheit. Soziale Projekte stärken dabei nicht nur einzelne Arbeiterinnen und Arbeiter, sondern ganze Dörfer und Regionen.
Dadurch kann ein weiteres Problem verhindert werden. Aus wirtschaftlich und sozial schwachen Regionen wandern vor allem begabte, gebildete und besonders arbeitsfähige Menschen ab. Wird die Region gestärkt, bleiben diese Menschen in ihrer Heimat und können zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen. Projekte zum fairen Handel haben daher häufig auch einen verbesserten Zusammenhalt in Familien und Regionen zum Ziel.
Umweltschutz
Der Begriff „fair“ beinhaltet fast immer auch Kriterien und Mindestanforderungen für Umweltschutz. Denn auch die Umwelt soll fair behandelt und schonend bewirtschaftet werden. Dies ist jedoch kein Selbstzweck, sondern kommt auch den Menschen in der Region zu Gute. Eine wechselnde Fruchtfolge auf Feldern erhöht neben der Artenvielfalt auch die Bodenfruchtbarkeit. Zudem senkt sie die Abhängigkeit der Kleinbauern von nur einem Produkt. Umweltschutzmaßnahmen ermöglichen oder erhalten den Zugang zu sauberem Trinkwasser und verbessern die Gesundheit der Menschen. Der Verzicht auf giftige oder schädliche Stoffe ist für die Umwelt und Menschen eine große Verbesserung.
Gleiches gilt für die Einschränkung schädlicher Auswirkungen, zum Beispiel durch Kläranlagen oder Abfalltrennung. Auch der schonende Umgang mit Rohstoffen, wie er sich beispielsweise in der nachhaltigen Fortstwirtschaft bereits etabliert hat, dient nicht nur der Umwelt. Werden natürliche Ressourcen so genutzt, dass sie sich regenerieren können, ist eine Produktion langfristig möglich und wirtschaftlich sinnvoll. Unternehmen müssen diese nicht nach wenigen Jahren wieder aufgegeben.
Nachhaltigkeit bei „Fair Fashion“
Das Thema Nachhaltigkeit steht insgesamt in engem Zusammenhang mit allen bisher genannten Bereichen. Nur eine sozial und ökologisch angemessene Produktion kann wirklich nachhaltig wirtschaften und langfristig funktionierende Wirtschaftsbeziehungen aufbauen. Auch die menschliche Arbeitskraft zählt zu den Ressourcen einer Region. Wird sie zu sehr beansprucht – zum Beispiel durch Abwanderung oder durch Krankheiten oder Todesfälle aufgrund schlechter Arbeitsbedingungen – kann Arbeitskraft genauso verbraucht werden wie die natürlichen Ressourcen. Wenn nicht genügend neue Arbeitskräfte nachrücken muss möglicherweise der Produktionsstandort aufgegeben werden, was der Region die letzte Wirtschaftskraft nimmt. Der faire Handel wirkt diesem Vorgang entgegen. Es entsteht ein ökologisch und sozial nachhaltiges System.
Wie erkenne ich faire Kleidung?
Zertifikate wie das Fair Trade Siegel oder der GOTS (Global Organic Textile Standard) bieten eine gute Orientierungshilfe bei der Suche nach ökologisch produzierter Fair Trade Kleidung. Darüber hinaus gibt es weitere Initiativen mit jeweils eigenen Kriterien und Aussagen. Klickt euch durch unsere Informationsseiten, um noch mehr über bestimmte Fair Trade Begriffe und Siegel zu erfahren, oder um faire Shops und Marken kennen zu lernen!